Zwangsstörung

Zwangsstörung

Was ist eine Zwangsstörung

…„Sorgen, Zweifel und abergläubische Überzeugungen sind ein Teil unseres normalen Alltags. Wenn sie jedoch übermäßig werden, z. B. stundenlanges oder ständig wiederholtes Händewaschen, oder keinen Sinn machen handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Zwangsstörung. Im Falle einer Zwangsstörung ist es so, als ob das Gehirn in einem bestimmten Gedanken oder Impuls stecken bleibt und nicht mehr loslassen kann.

Zwangsstörung, Zwangshandlungen und Zwangsgedanken

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Wegen der starken, unangenehmen Gefühle und Befürchtungen, die von den Zwangsgedanken ausgelöst werden, kommt meist das dringende Bedürfnis hinzu etwas zu tun, um das unangenehme Gefühl bzw. die Befürchtungen und Sorgen zu vermindern. Dies kann durch zwanghaftes Denken von „guten“ bzw. „neutralisierenden“ Gedanken geschehen oder aber durch das Durchführen bestimmter, häufig ritualisierter, Verhaltensweisen, den sogenannten Zwangshandlungen. zwangsstörung

Die überwiegende Mehrheit der Betroffenen erlebt Zwangsgedanken in Kombination mit Zwangshandlungen. Die Gedanken und Verhaltensweisen, die im Rahmen von Zwängen auftreten, sind sinnlos unangenehm, immer wiederkehrend, manchmal schädlich für den Betroffenen und nur sehr schwierig ohne Hilfe von außen zu überwinden“. CDK CHRISTOPH-DORNIER-KLINIK, 2008.

Therapiemöglichkeiten bei einer Zwangsstörung

zwangsstörungDie Therapiemöglichkeiten sind vielschichtig und werden mit Erklärungen über die Erkrankung, Exposition in vivo, kognitive Therapie, Familiengespräche und Zukunftsziele unterteilt. Ein qualifizierter Psychotherapeut kann mit einer Verhaltenstherapie, und gegebenenfalls mit medikamentöser Unterstützung, einen dauerhaften Therapieerfolg erreichen. Daher warten Sie nicht bis es schlimmer wird.

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